Die Chemie und Umwelt-AG der Goetheschule nimmt seit 1997 unter Leitung von Dr. R. Friedel am BundesUmweltWettbewerb des Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPNW) teil und hat seither mit unterschiedlichen Projekten aus verschiedensten Bereichen des Umweltschutzes schon mehrere Forschungs-, Förder- und Hauptpreise errungen.
Die hessische Landesbeauftragte für den Bundesumweltwettbewerb, Silke Bell, gratulierte den Goetheschülerinnen und -schülern zur erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb, nachdem diese dieses Jahr gleich zwei Anerkennungspreise für die Goetheschule gewinnen konnten.
Erfolgreich waren die Schülerinnen und -schüler Jakob Rappolt und Luca Wirthmann mit dem Projekt „Das saure Potential der Streuobstwiesen“ –eine Untersuchung über Äpfelsäure als neuartiges „biologisches“ Säuerungmittel für Limonaden u. ä. und Robert Cieslinski, Lukas Helfrich, Katharina Drexel, Anamaria Waschnewski und Luca Meyer mit dem Thema „Auf Spurensuche in der Frankfurter grünen Soße“ – eine Analyse über das Risiko des Pyrrolizidin-haltigen Borretsch-Krautes im Frankfurter Nationalgericht.
Beide Projekte wurden von der Stadt Neu-Isenburg und vom Förderverein der Goetheschule finanziell gefördert, das Borretsch-Projekt wurde von der Firma MERCK, Darmstadt, durch Herrn A. Thomasberger auch fachlich unterstützt. Die Chemie-AG der Goetheschule bedankt sich dafür ganz herzlich!
Frau Bell betreut auch das Ressort “Umweltschulen”, das am Kultusministerium angesiedelt ist.
Diese Preise bedeuten weiteren Ansporn für die nächsten Wettbewerbe, an denen die Chemie-AG 2018 teilnehmen wird.
Konstantin Toomeh