Die Darmstädter Fraunhofer-Institute für Graphische Datenverarbeitung IGD unterstützen den Nachwuchswettbewerb bereits zum achten Mal. „Wir freuen uns, auch in der Jubiläumsrunde von »Jugend forscht« wieder als Paten des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd bei der Talentsuche mitzuwirken“, sagt Dr. Jutta Schaub, Regionalwettbewerbspatin und Qualitätsmanagerin des Fraunhofer IGD. „So können wir junge Talente nicht nur früh für die Wissenschaft begeistern, sondern sie auch für die Zukunft fördern“, erklärt Schaub.
Welche kreativen Ideen die Jungforscher aus Südhessen präsentieren, war am 12. Februar 2015 ab 14 Uhr im Fraunhofer IGD (Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt) zu sehen. Die Teilnehmer des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd traten in den beiden Sparten »Jugend forscht« (15 bis 21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (4. Klasse bis 14 Jahre) an. Unter der Leitung von Dr. Paul Schlöder, Regional-wettbewerbsleiter, konkurrierten die jungen Forscher in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik um die Anerkennung ihrer Projekte.
Auch die Chemie-AG der Goetheschule unter der Leitung von Dr. R. Friedel war mit zahlreichen Projekten bei »Jugend forscht« vertreten:
· Niklas Knitter, Lukas Helfrich und Robert Cieslinski traten mit der Untersuchung der Toxine des Jakobskreuzkrauts an,
· Robert nahm außerdem noch mit seinem Bruder Kurt Cieslinski mit einem Projekt über die CO2 –Einsparungen bei der Waschmaschine teil,
· Hewi Baspenir und Linh Nguyen präsentierten die Aktivkohle-Adsorption als Modell für die Sanierung von verschmutztem Grundwasser,
· über Phosphat-Recycling berichteten Max Bechmann und Philipp Scheeff;
· Luca Schlapp präsentierte das Thema „Seltene Erden“.
Die ChAGGs (ChemieAG Goetheschule) holte insgesamt 2 dritte Plätze und die Goetheschule gewann sogar den Sonderpreis für die engagierteste Schule in Südhessen im Wert von 1.000€!
Umfrage unter den Teilnehmern der CHEMIE-AG von Luca Meyer :
2. Was findet ihr verbesserungswürdig?
3. Was habt ihr persönlich gelernt?
Lukas Helfrich:
1. „Mir gefiel die Rundführung im Fraunhofer IGD am besten, weil ich sehr fasziniert von der dort entwickelten Technologie war.“
2. „Die Zeitpläne baten kaum Spielraum. Außerdem war die Platzierung ungerechtfertigt und fragwürdig.“
3. „Ich habe gelernt, dass Kinect vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten besitzt, als ich bisher vermutete, wie zum Beispiel die Digitalisierung einer kompletten Lagerhalle, was die Interaktion zwischen der Realität und der virtuelle Welt ermöglicht!“
Hewi Baspenir:
1. „Mir gefiel die Atmosphäre am besten.“
2. „Man hätte die Gruppen nach Klassenstufe und Wissensstand einteilen sollen und nicht nach Alter.“
3. „Ich kann nun selbstbewusster und freier präsentieren.“
Robert Cieslinksi:
1. „Ich fand die Führung sehr informativ und interessant.“
2. „Die Verteilung der Stände war verbesserungswürdig!“
3. „Ich habe gelernt, wie bei der Firma Fraunhofer gearbeitet wird.“
Hier dann Unterschrift Luca Meyer
Wir danken unseren Unterstützern und Helfern:
· Herrn A. Thomasberger, Merck Darmstadt,
· Herrn Dr. Schwarz, Fa. Phytolab, Vestenbergsgreuth
· Herrn Dr. E. Amtmann, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
· Herrn Prof. Terfort, JWG-Universität, Frankfurt,
· Herrn Dr. E. Cuny, TU Darmstadt;
wir bedanken uns für finanzielle Förderung bei
§ Förderverein der Goetheschule Neu-Isenburg
§ Stadt Neu-Isenburg
§ Umweltamt Neu-Isenburg