Auszeichnung von Jugend forscht!

Engagierteste Schule von Südhessen bei „Jugend forscht“ 2015 bei FRAUNHOFER-IGD Darmstadt ausgezeichnet

10.10.2015 | Übersicht

50 Jahre ist es her, dass Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb zum ersten Mal stattfand. Seither haben sich viele junge Menschen mit ihren kreativen Ideen und Projekten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gemessen. Eines hat sich in dieser ganzen Zeit nicht verändert: Die jungen Forscher haben ihre Ideen verwirklicht und dabei die Welt der Wissenschaft erkundet. Und genau das ist der Ansatz des größten europäischen Wissenschafts-Wettbewerbs für Jugendliche »Jugend forscht«.
 

Die Darmstädter Fraunhofer-Institute für Graphische Datenverarbeitung IGD unterstützen den Nachwuchswettbewerb bereits zum achten Mal. „Wir freuen uns, auch in der Jubiläumsrunde von »Jugend forscht« wieder als Paten des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd bei der Talentsuche mitzuwirken“, sagt Dr.  Jutta Schaub, Regionalwettbewerbspatin und Qualitätsmanagerin des Fraunhofer IGD. „So können wir junge Talente nicht nur früh für die Wissenschaft begeistern, sondern sie auch für die Zukunft fördern“, erklärt Schaub.

Welche kreativen Ideen die Jungforscher aus Südhessen präsentieren, war am 12. Februar 2015 ab 14 Uhr im Fraunhofer IGD (Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt) zu sehen. Die Teilnehmer des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd traten in den beiden Sparten »Jugend forscht«  (15 bis 21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (4. Klasse bis 14 Jahre) an. Unter der Leitung von Dr. Paul Schlöder, Regional-wettbewerbsleiter, konkurrierten die jungen Forscher in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik um die Anerkennung ihrer Projekte.

Auch die Chemie-AG der Goetheschule unter der Leitung von Dr. R. Friedel war mit zahlreichen Projekten bei »Jugend forscht« vertreten:

·         Niklas Knitter, Lukas Helfrich und Robert Cieslinski traten mit der Untersuchung der Toxine des Jakobskreuzkrauts an,

·         Robert nahm außerdem noch mit seinem Bruder Kurt Cieslinski mit einem Projekt über die CO–Einsparungen bei der Waschmaschine teil,

·         Hewi Baspenir und Linh Nguyen präsentierten die Aktivkohle-Adsorption als Modell für die Sanierung von verschmutztem Grundwasser,

·         über Phosphat-Recycling berichteten Max Bechmann und Philipp Scheeff;

·         Luca Schlapp präsentierte das Thema „Seltene  Erden“.

Die ChAGGs (ChemieAG Goetheschule) holte insgesamt 2 dritte Plätze und die Goetheschule gewann sogar den Sonderpreis für die engagierteste Schule in Südhessen im Wert von 1.000€!

 

 

Umfrage unter den Teilnehmern der CHEMIE-AG von Luca Meyer :

1.    Was gefiel euch am besten?

2.    Was findet ihr verbesserungswürdig?

3.    Was habt ihr persönlich gelernt?

Lukas Helfrich:

1.    „Mir gefiel die Rundführung im Fraunhofer IGD am besten, weil ich sehr fasziniert von der dort entwickelten Technologie war.“

2.    „Die Zeitpläne baten kaum Spielraum. Außerdem war die Platzierung ungerechtfertigt und fragwürdig.“

3.    „Ich habe gelernt, dass Kinect vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten besitzt, als ich bisher vermutete, wie zum Beispiel die Digitalisierung einer kompletten Lagerhalle, was die Interaktion zwischen der Realität und der virtuelle Welt ermöglicht!“

Hewi Baspenir:

1.    „Mir gefiel die Atmosphäre am besten.“

2.    „Man hätte die Gruppen nach Klassenstufe und Wissensstand einteilen sollen und nicht nach Alter.“

3.    „Ich kann nun selbstbewusster und freier präsentieren.“

Robert Cieslinksi:

1.    „Ich fand die Führung sehr informativ und interessant.“

2.    „Die Verteilung der Stände war verbesserungswürdig!“

3.    „Ich habe gelernt, wie bei der Firma Fraunhofer gearbeitet wird.“

 

Hier dann Unterschrift Luca Meyer

 

Wir danken unseren Unterstützern und Helfern:

·         Herrn A. Thomasberger,  Merck Darmstadt,

·         Herrn Dr. Schwarz, Fa. Phytolab, Vestenbergsgreuth

·         Herrn Dr. E. Amtmann, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

·         Herrn Prof. Terfort, JWG-Universität, Frankfurt,

·         Herrn Dr. E. Cuny, TU Darmstadt;

wir bedanken uns für finanzielle Förderung bei

§  Förderverein der Goetheschule Neu-Isenburg

§  Stadt Neu-Isenburg

§  Umweltamt Neu-Isenburg