Jugend forscht: Phosphat stinkt nicht!

Projekt „Phosphat stinkt nicht“ im Regionalwettbewerb bei FRAUNHOFER, Darmstadt

20.02.2014 | Übersicht | Von: Lena Adams und Nadine Reinhart

Am 19.02.2014 waren wir von „Jugend forscht“ eingeladen, unser Projekt „Phosphat stinkt nicht! – Phosphat im Abwasser - Fluch oder Segen?“ in Darmstadt beim Fraunhofer Institut zu präsentieren.

Vor dem eigentlichen Wettbewerb hatten wir eine Kurz- und Langfassung unseres Projektes einreichen müssen und wurden nun zum eigentlichen Wettbewerb zugelassen.
 
Wir waren vorab sehr gut über das Programm am Wettbewerbstag informiert worden. So konnte unser Tag um 8°° Uhr bei „Jugend forscht“ reibungslos damit beginnen, dass wir unseren Stand aufbauten. Wir hatten  ein Plakat erarbeitet mit den wichtigsten Informationen und  verschiedene Proben unserer Fällungsversuche  sowie Materialien für ein Experiment, welches wir der Jury präsentieren wollten, mitgebracht.
 
Nach einer sehr netten Begrüßung wurde es auch schon ernst, da die Jury sich nun die Vorträge der einzelnen Gruppen anhörte und Fragen stellte.  Wir hatten unseren Vortrag vorher gut vorbereitet und alles verlief reibungslos, auch unser Experiment verlief wie geplant. Die Jury war sehr nett und gab uns Tipps, wie wir an unserem Projekt weiterarbeiten sollten.
 
Nachdem der aufregende Teil zu Ende war, gab es für alle Teilnehmer eine Führung durch das Fraunhofer-Institut. Wir bekamen Einblicke  in neue technische Entwicklungen auf dem IT-Markt,  typische Fraunhofer-Projekte über Datensicherheit wurden uns präsentiert,  u. a. wie Kreditkarten sicherer gemacht können oder wie elektronische Kommunikation das Leben von älteren Personen  in ihrer häuslichen Wohnung erleichtern soll.
 
Nach dieser Führung konnte nun auch die interessierte Öffentlichkeit  - z.B. Eltern, Lehrer, Freunde, Mitschüler - die Projekte besichtigen, neue Sachen erfahren  und die Arbeit der Schüler ansehen. Es kamen tatsächlich viele Besucher  ins Frauenhofer-Institut,  darunter etliche, die sich auch für unser Projekt interessierten, sodass wir unsere Arbeit öfter darstellen konnten. Dabei haben wir auch neue Anregungen bekommen, vor allem welche Aspekte für eine Weiterführung des Projektes in Frage kämen.
 
Im Anschluss daran startete die Preisverleihung, bei der wir  den Sonderpreis für Umwelttechnik gewannen. Alles in allem war es eine sehr schöne Erfahrung, auch wenn es ein sehr langer Tag war. Wir haben Einblicke in andere Projekt bekommen und auch in deren Vorgehensweise, woraus wir sicherlich ebenso einen Nutzen ziehen können, wie aus dem Feedback der Juroren und den Anregungen der anderen Besucher. Auch wenn wir uns (dieses Mal noch) nicht für den Landeswettbewerb  qualifiziert haben, war es in unseren Augen ein erfolgreicher Tag.