Hochbegabtenförderung
Hochbegabung
Hochbegabtenförderung an der Goetheschule Neu-Isenburg
Am 28. Juni 2004 erhielt die Goetheschule das Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern, da sie die im Erlass vom 19.12.2003 formulierten Voraussetzungen erfüllt.
Im Rahmen der im Hessischen Schulgesetz geforderten individuellen Förderung werden an der Goetheschule nunmehr bereits seit Jahren hochbegabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten durch Empfehlung von individuellen Maßnahmen gefördert. Diese können sehr unterschiedlich sein: Von der Empfehlung zur Akzeleration (dem Überspringen einer Klassenstufe) oder der Teilnahme an einzelnen Kursen einer höheren Jahrgangsstufe, bis zur Möglichkeit der Teilnahme am Schülerstudium an den wohnbereichnahen Universitäten (Pull-Out-Veranstaltungen) ist Vieles möglich. Selbstverständlich wird auch innerhalb der Klassen durch Binnendifferenzierung gefördert, wo dies möglich und sinnvoll erscheint. Daher arbeiten die Klassenlehrer eng mit den einzelnen Fachlehrern in Klassenteams zusammen. Außerhalb des Klassenverbands gibt es die Möglichkeit, sich an Wettbewerben, mit Betreuung durch die entsprechenden Fachlehrer und Fachlehrerinnen, zu beteiligen. Herausragende Beispiele sind die Erfolge der Goetheschule in den Naturwissenschaften bei „Jugend forscht“ in den Fachbereichen Biologie und Chemie.
Das Kollegium ist sich der Tatsache, dass die Goetheschule eine Gütesiegelschule des Landes Hessen ist, bewusst und unterstützt die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, z.B. durch differenzierende Hausaufgaben oder Lernformen wie Stationenlernen, aber auch durch individuelle Lernpläne, die eine ganz konkrete Umsetzung der individuellen Förderung ermöglichen.
Ein weiterer Baustein unseres Konzeptes ist die Elternarbeit. Es existiert ein Infokasten, an dem für Eltern interessante Vorträge zum Thema „Hochbegabung“ veröffentlicht werden. Außerdem gibt es einen Elternstammtisch, der sich in unregelmäßigen Abständen trifft. Hier haben Eltern die Möglichkeit, sich mit den Eltern von anderen hochbegabten Kindern auszutauschen und ihre Wünsche oder Sorgen mit der Beauftragten für Hochbegabtenförderung an der Goetheschule zu besprechen.
In unserer Arbeit werden wir durch die Neu-Isenburger Grundschulen dahingehend unterstützt, als der Austausch mit den „abgebenden Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern“ institutionalisiert ist und auch dort das Bewusstsein für die Notwendigkeit von individueller Förderung insbesondere für hochbegabte Kinder und Jugendliche vorhanden ist und größtenteils umgesetzt wird.
Weitere kompetente, außerschulische Institutionen auf dem Gebiet der Hochbegabtenförderung, mit denen die Goetheschule zusammenarbeitet, sind das Staatliche Schulamt in Offenbach sowie das Hessische Kultusministerium in Wiesbaden, die Beratungsstelle BRAIN in Marburg, die Volkshochschulen in Frankfurt, Offenbach und dem Kreis sowie die Dezentrale Schule in Dietzenbach.
Unser Konzept sieht die Bildung einer besonderen Klasse mit hochbegabten Schülerinnen und Schülern nicht vor, da unsere Erfahrung gezeigt hat, dass sich die Kinder auch im Rahmen des „normalen“ Unterrichts entsprechend ihrer Fähigkeiten entwickeln, jedoch zeitweise auch Schwierigkeiten im Umgang mit ihren besonderen Begabungen haben und vor allem integriert sein wollen und nicht, sei es auch positiv, ausgegrenzt werden wollen. Diesem verständlichen Wunsch versuchen wir durch größtmögliche Diskretion auch Rechnung zu tragen.
(E. Denke-Landmeier)
Hochbegabtenförderung an der Goetheschule Neu-Isenburg
Am 28. Juni 2004 erhielt die Goetheschule das Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern, da sie die im Erlass vom 19.12.2003 formulierten Voraussetzungen erfüllt.
Im Rahmen der im Hessischen Schulgesetz geforderten individuellen Förderung werden an der Goetheschule nunmehr bereits seit Jahren hochbegabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten durch Empfehlung von individuellen Maßnahmen gefördert. Diese können sehr unterschiedlich sein: Von der Empfehlung zur Akzeleration (dem Überspringen einer Klassenstufe) oder der Teilnahme an einzelnen Kursen einer höheren Jahrgangsstufe, bis zur Möglichkeit der Teilnahme am Schülerstudium an den wohnbereichnahen Universitäten (Pull-Out-Veranstaltungen) ist Vieles möglich. Selbstverständlich wird auch innerhalb der Klassen durch Binnendifferenzierung gefördert, wo dies möglich und sinnvoll erscheint. Daher arbeiten die Klassenlehrer eng mit den einzelnen Fachlehrern in Klassenteams zusammen. Außerhalb des Klassenverbands gibt es die Möglichkeit, sich an Wettbewerben, mit Betreuung durch die entsprechenden Fachlehrer und Fachlehrerinnen, zu beteiligen. Herausragende Beispiele sind die Erfolge der Goetheschule in den Naturwissenschaften bei „Jugend forscht“ in den Fachbereichen Biologie und Chemie.
Das Kollegium ist sich der Tatsache, dass die Goetheschule eine Gütesiegelschule des Landes Hessen ist, bewusst und unterstützt die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, z.B. durch differenzierende Hausaufgaben oder Lernformen wie Stationenlernen, aber auch durch individuelle Lernpläne, die eine ganz konkrete Umsetzung der individuellen Förderung ermöglichen.
Ein weiterer Baustein unseres Konzeptes ist die Elternarbeit. Es existiert ein Infokasten, an dem für Eltern interessante Vorträge zum Thema „Hochbegabung“ veröffentlicht werden. Außerdem gibt es einen Elternstammtisch, der sich in unregelmäßigen Abständen trifft. Hier haben Eltern die Möglichkeit, sich mit den Eltern von anderen hochbegabten Kindern auszutauschen und ihre Wünsche oder Sorgen mit der Beauftragten für Hochbegabtenförderung an der Goetheschule zu besprechen.
In unserer Arbeit werden wir durch die Neu-Isenburger Grundschulen dahingehend unterstützt, als der Austausch mit den „abgebenden Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern“ institutionalisiert ist und auch dort das Bewusstsein für die Notwendigkeit von individueller Förderung insbesondere für hochbegabte Kinder und Jugendliche vorhanden ist und größtenteils umgesetzt wird.
Weitere kompetente, außerschulische Institutionen auf dem Gebiet der Hochbegabtenförderung, mit denen die Goetheschule zusammenarbeitet, sind das Staatliche Schulamt in Offenbach sowie das Hessische Kultusministerium in Wiesbaden, die Beratungsstelle BRAIN in Marburg, die Volkshochschulen in Frankfurt, Offenbach und dem Kreis sowie die Dezentrale Schule in Dietzenbach.
Unser Konzept sieht die Bildung einer besonderen Klasse mit hochbegabten Schülerinnen und Schülern nicht vor, da unsere Erfahrung gezeigt hat, dass sich die Kinder auch im Rahmen des „normalen“ Unterrichts entsprechend ihrer Fähigkeiten entwickeln, jedoch zeitweise auch Schwierigkeiten im Umgang mit ihren besonderen Begabungen haben und vor allem integriert sein wollen und nicht, sei es auch positiv, ausgegrenzt werden wollen. Diesem verständlichen Wunsch versuchen wir durch größtmögliche Diskretion auch Rechnung zu tragen.
(E. Denke-Landmeier)