Impressionen: Kunst trifft Musik

Schön war es!

05.04.2023 | Übersicht

Im 9. Jahr - Kunst trifft Musik 

 

Am Mo., den 27. März, fand die Veranstaltung Kunst trifft Musik im Neubau unserer Schule statt.Der Ort war eine Premiere, denn bisher knäuelten wir uns in der Bibliothek, nun aber hatten wir Platz, um uns auszubreiten und mehr Zuschauer einlassen zu können als früher. Insgesamt fand das Event schon zum neunten Mal statt. 

Schon beim Eintritt in das Foyer sprangen die von den Künstlern der Q3 entworfenen Architekturmodelle (‚Leben im Drehhaus – Energie sparen und Ressourcen schonen‘) dem Besucher ins Auge, noch bevor man den Blick auf die Bühne wenden konnte. Dort waren großformatige Selbstporträts der Q1 ausgestellt, die sich auf Staffeleien in einem Halbkreis dem Betrachter zuwandten und so den Bühnenraum, in dem die Musiker auftraten, wirkungsvoll umschlossen. Das Thema dieser Bilder war die Neue Sachlichkeit. Die Aufgabenstellung lautete, dass in berühmten Gemälden der Kunstgeschichte das eigene Porträt der Malenden erkennbar werden sollte. Auch Kopf-Plastiken sowie Malereien Architekturphantasien zur Postmoderne waren ebenso ausgestellt wie Architektur-Fassaden der Postmoderne (inspiriert durch die Frankfurter Saalgasse) und Jugendstil-PortalePostmoderne Stühle und Design-Sitzmöbel sowie Malereien (Menschendarstellungen) Meine beste Version und Plakatgestaltungen ergänzten die Kunstwerke der Oberstufe.

Unsere jüngeren Klassen präsentierten sich dem Publikum an Stellwänden zu bestimmten Themen wie HäuserUnterwasserbilderFabeln und BildergeschichtenÄgyptische KunstMasken: Mein zweites IchUnter den Teppich gekehrtCollageIm WaldWetterlaunenLuftperspektive: Berglandschaft, Fantastische Welten, und natürlich u.a. die vom LK und vom GK der Q2 gestalteten Plakate Kunst trifft Musik für unsere heutige Veranstaltung. Die Arbeiten wurden sehr wirkungsvoll präsentiert

Musikalisch präsentierten sich die Klassen 5 bis Q2 überwiegend in Einzelbeiträgen, wobei die ältesten Schüler eine kleine Kostprobe ihres Musikunterrichts darboten: Sie alle spielten auf Streichinstrumenten, die sie nicht im Instrumentalunterricht erlernt haben, quasi fachfremd. Das Stück war ein Open-String Boogie, also ein Musikstück, das ausschließlich auf Saiten gespielt wurde, die nicht mit Hilfe der Finger verkürzt werden.

Musikalisch wurde der Abend von Jonas 
Trepels aus der Klasse 5 eröffnet, der mit einem Satz aus der Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven und einem Satz aus der A-Dur Sonate, auch bekannt als Alla turca, von Wolfgang Amadeus Mozart, eine beachtliche Leistung darbot. Anschließend hörten wir einen Violinbeitrag von Maya Liederbachein Stück, das in die Zukunft weist: Summer, dargeboten von Heaven Song auf der Querflöte, zwei kurzeFagottstücke von Ilias Döker und einen Gitarrenbeitrag von Gustav Singer sowie ein Saxophon-Stück von Luka Resic mit einer nur zum Teil notierten Improvisation, was zur klanglichen Abwechslung zwischen den Klavierbeiträgen und zur kurzweiligen Gestaltung des Abends beitrug. Weitere Klavierbeiträge stammten von Philipp Kopni, Julian Henning und Michael Pistohl (vierhändig), Louis Braun, Adrian Sareschnuk und Yuanzhen Sun. 

Wir freuen uns, eine hochkarätige Veranstaltung präsentiert zu haben, auf deren Fortsetzung im nächsten Jahr wir schon jetzt gespannt sind.

Text: Ulrike Fröhling und Angela Maria Grünwald