Die Goetheschule ist jetzt Umweltschule

 

Unsere Umweltprojekte sind:
 

Mülltrennung:

Seit 4 Jahren üben wir, den Müll an unserer Schule zu trennen. Dies haben wir auch in verschiedenen Projekttagen thematisiert.
 

Schulgarten:

Wir bauen einen Schulgarten auf.
 

Mobilität:

Die Goetheschule nimmt seit vielen Jahren an dem Wettbewerb "Stadtradeln" teil. Wir würden gerne erreichen, dass noch mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad oder Bus zur Schule kommen.

Hier die offizielle Pressemitteilung:

Umweltaktivitäten der Goetheschule ausgezeichnet

Auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt präsentierten ca. 100 Schulen aus Hessen Projekte, die dem Umwelt- und Naturschutz dienen und den Nachhaltigkeitsgedanken fördern sollen. Die Goetheschule Neu-Isenburg wurde kürzlich mit dem Prädikat "Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ausgezeichnet. Vergeben wird sie gemeinsam vom Kultus- und Umweltministerium für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Seit ca. vier Jahren nimmt sich eine Arbeitsgemeinschaft von ungefähr einem Dutzend Lehrkräften dieser Thematik neu an. Federführend fungiert die Biologie-, Mathematik und Religionslehrerin Catrin Grigat.

Hierzu gehört, dass die Mülltrennung verbessert werden soll, an der Schule, aber auch, um den Recyclinggedanken in den Elternhäusern zu festigen. Die Trennung von Papier, Wertstoff- (gelber Sack) und Restmüllabfall soll hierbei durch die Mitwirkung der Schüler erfolgen, da klassischerweise nur Restmüll an den Schulen durch das Reinigungspersonal entsorgt wird. Die 5. Klassen erhielten hierzu zuletzt auch ein spezielles Training durch den Verein Umweltlernen aus Frankfurt mit Unterstützung durch den Förderverein der Goetheschule. 

Im Bereich Mobilität nimmt die Goetheschule seit vielen Jahren erfolgreich am Stadtradeln teil und engagiert sich auch bei der Frage der Bewältigung des Schulwegs, u.a. durch Verkehrszählungen, zuletzt durch die Klasse 6a von Dr. Yvonne Wiser, die auch Verbesserungsvorschläge zur Verkehrssituation erarbeitet und Vertretern der Stadt Neu-Isenburg vorgestellt hat. 

Am Tag der Nachhaltigkeit am Ende des vergangenen Schuljahres, von den Lehrkräften Nils Schmidt, Lisa Hungsberg, Mirjam Sulzmann, Rika Böschenbröker, Johanna Junges, Yasmina Amakran und Catrin Grigat geplant, wurde u.a. von den Jahrgangsstufen 5 und 7 Müll im Stadtgebiet gesammelt, die Klassen 8 erarbeiteten Stop-Motion-Filme zur Mülltrennung, andere Jahrgangsstufen informierten sich z.B. über Nachhaltigkeitsprojekte im Stadtgebiet, u.a. bei den Stadtwerken.

Nicht fehlen darf natürlich auch der klassische Schulgarten, der durch viele zahlreiche Schülerhände im Rahmen einer AG errichtet und gepflegt wird, mit Unterstützung der Lehrerinnen Mirjam Sulzmann, Catrin Grigat, Rika Böschenbröker, Sarah Leonhard und Lisa Hungsberg.

Bei der aktuellen Durchführung des Erasmus+-Projekts mit Schulen aus Spanien, Griechenland und Lettland steht ebenfalls der persönliche Austausch zu Umweltthemen im Mittelpunkt unter gleichzeitiger Betonung der europäischen Zusammenarbeit.

Schließlich sind auch Umweltprojekte der Jugend forscht-AG unter Leitung von Andreas Fäth zu nennen. Zuletzt arbeiteten beispielsweise Lisa-Sophie Schmidt zum Gefahrenpotential von Aluminium oder Hendrik Apel zur Verwendung von Küchenabfällen als Dünger.

Die Auszeichnung dient auch als Motivation für die weitere schulische Umweltbildung. Schulleiter Ralph Hartung freut sich über die Auszeichnung und ist vor allem stolz auf die besonders engagierte Schulgemeinde.